GARTENTIPPS: Bereits jetzt an 2021 denken
Eigentlich kennt jeder das Blühsystem: Im Frühjahr säen, sich im Sommer über die Blüte freuen und im Herbst vielleicht sogar noch Ernten. Doch jetzt ist das Motto etwas anderes: Heute säen und sich erst im nächsten Jahr dran erfreuen.
Zweijährige Pflanzen sind krautige Pflanzen, deren Lebenszyklus (von der Keimung bis zur Samenbildung) zwei Vegetationenperioden beträgt. Wenn sie jetzt ausgesät werden, dann bilden sie bis zum Herbst nur Wurzeln und ein paar Blätter und speichern darin wichtige Nährelemente, die sie dann für 2021 brauchen, um herrlich aufzublühen und Früchte mit Samen zu bilden. Sobald diese...
mehrGARTENTIPPS: Visitenkarte der Vierbeiner
Alle Garten- und Hundefreunde kennen das Problem: Die hässlichen, gelben Flecken im grünen Rasenteppich.
Gerade beim Herumtoben im Garten muss sich der Vierbeinge Freund mal erleichtern und macht das natürlich auf dem Rasen. Das mit Herzblut gepflegte Grün bekommt dadurch häßliche gelbe Flecken.
Eines steht fest: Sollte dies einmal nur passieren, dann wird das Grün keinen Schaden nehmen. Doch bei größeren Menge oder gar häufigem Urinieren, schließlich wollen unsere Vierbeiner ihr Revier markieren, gibt es unweigerlich die hässlichen Flecken.
Die Entstehung der Flecken
Es sind drei Dinge, die den Rasen absterben...
GARTENTIPPS: Pflanzen in Not
Die Hitze hat an manchen Kulturpflanzen zu Verbrennungen geführt. Betroffen sind beim Obst vor allem die Beeren. Aber auch im Gemüsegarten und an Zierpflanzen sind Symptome sichtbar. Wir wissen, dass es bereits bei direkter Sonneneinwirkung und Temperaturen von mehr als 39 °C zu Zellschädigung führen kann.
Verbrennungen erkennen wir an hellen ockerfarbenen bis braune Flecken an Blättern. Geschädigte Früchte verfärben sich ebenfalls hell und das Gewebe wird sehr weich und matschig. Zudem kommt es meist zu einem Befall mit Schimmelpilzen. Die Sonnenschäden treten vor allem auf, wenn wir vor der Hitze feuchtes...
Gartentipp: Mulchen
Mulchen ist das Bedecken des Bodens mit unverrotteten organischen Materialien. Eine Mulchschicht schützt den Boden vor Hitze und Frost, übermäßigem Austrocknen und verhindert das Auswaschen von Nährstoffen. Sie unterdrückt aber auch ungeliebte Kräuter sowie den Abtrag von Boden durch Wind und Regen. Darüber hinaus liefert Mulch den Bodenlebewesen reichlich Futter. Sie wandeln das organische Material in Humus oder wie es im Mittelalter bezeichnet wurde „Mul!“ um. Mul bedeutet zerfallene Erde! Das erhält die Fruchtbarkeit des Bodens auf natürliche Weise
Wann sollten wir mulchen?
Mulchen ist das ganze Jahr sinnvoll....
GARTENTIPPS: Stecklingsvermehrung
Im Sommer beginnt die Königsdisziplin der Gärtner. Das Vermehren von den Lieblingspflanzen durch Stecklinge. Es macht Spaß und spart Geld – neue Pflanzen zum Nulltarif!
Der beste Zeitpunkt
Der beste Zeitpunkt ist jetzt im Sommer, da die diesjährigen Triebe bereits im unteren Bereich zu verholzen beginnen. Mit einem scharfen, sauberen Messer werden die Triebe auf eine Länge von zehn bis 15 Zentimeter abgeschnitten. Am unteren, holzigen Teil des Stecklings kleine Äste und Blätter bis zur Hälfte der Gesamtlänge abreisen, am oberen Teil einige Blätter und überschüssige Triebe entfernen oder einkürzen, um die...
mehrGARTENTIPPS: Schonenden Pflanzenschutz selber machen
Vorbeugende Pflanzenschutzmaßnahmen das wäre wohl die beste Lösung. Doch leider warten wir meist bis die ersten Krankheitssymptome auftreten. Viele dieser unerwünschten Schadbilder lassen sich hervorragend mit biologischen und selbstgemachter „Medizin“ bekämpfen. Diese Art des Pflanzenschutzes ist schonender für die Pflanze selbst und auch die Nützlinge im Garten werden geschont und durch diese Eigenproduktion wird zudem unser Geldbeutel geschont.
Brühen:
Brühen haben den Vorteil, dass bestimmte Inhaltsstoffe wie ätherische Öle und Bitterstoffe (bei Lavendel, Thymian, Tagetes...) aufgeschlossen werden. Für Brühen...
GARTENTIPPS: Problemlöser Bodendecker
Jeder Gartenfreund kennt die Problemzonen in seiner grünen Oase. Ob im Schatten von Bäumen, Sträuchern oder die Hanglagen – es will einfach nichts richtig wachsen. Es gibt aber Pflanzen, die dieses Problem lösen können.
Die „Problemlöser“ heißen ganz einfach: Bodendecker! Das sind niedrige Pflanzen, wie Zwerggehölze, Gräser oder Stauden, die sich mit ihren Trieben, Ablegern oder Ausläufern in kürzester Zeit ausbreiten und so den Boden dicht begrünen. Damit verdunstet der Boden weniger Wasser und schützen die Erde vor dem Austrocknen und halten das Erdreich mit ihren Wurzeln fest. Doch das Beste: Da viele...
GARTENTIPPS: Vom Rasen zur Blumenwiese
In ihr tobt das geballte Leben! Sie sind wertvolle Biotope, die mit ihrer großen Pflanzenvielfalt vielen Kleintieren einen Lebensraum und Nahrung bieten. Hummeln, Schmetterlinge, Wildbienen und Co. tummeln sich hier und auch Vögel verstecken sich gern im hohen Gras. Damit eine Blumenwiese mehrere Jahre üppig wächst und blüht, ist einiges zu beachten.
Grundsätzlich gilt: Je magerer und kalkhaltiger die Böden sind, desto mehr unterschiedliche Blumen findet man. Der Artenanteil steigt von etwa 25 in einer Fettwiese bis über 100 Arten auf sehr mageren Standorten. Optimale Bedingungen für Blumenwiesen bieten vor...
mehrGARTENTIPPS: Ungeliebter Wildwuchs zwischen den Plattenfugen!
Die Entfernung der unerwünschten Beikräuter gestaltet sich an diesen Stellen besonders aufwendig. Zudem weiß jeder, dass chemische Unkrautvernichter, sowie Salz oder Essig nicht angewendet werden dürfen. Denn die Wirkstoffe gelangen in die Kanalisation und ins Trinkwasser. Es gibt jedoch verschiedene Werkzeuge und Geräte, die im Kampf gegen das unerwünschte Kraut helfen können. Ihnen allen ist gemein, dass sie zwar meist regelmäßig zum Einsatz kommen müssen, dafür aber Mensch und Umwelt weniger schaden. Besonders, wenn Kinder und Haustiere im Haus leben, sollte auf Chemie im Garten verzichtet werden.
Zwischen...
GARTENTIPPS: Blühende Himmelstürmer – Pflanzen die Farbe in die Höhe bringen
Sie brauchen nur ganz wenig Platz und erreichen dennoch enorme Höhen. Sie bringen ganze Fassaden zum Blühen, verstecken Mülltonnen, begrünen Pergola und schaffen herrliche Rückzugsorte – die Kletterpflanzen.
Die Sonnenanbeter:
Wahre Sonnenanbeter, die sich tatsächlich an einem hellen, warmen Plätzchen rundum wohl fühlen sind die Kletterrosen. Mit traumhaften, duftenden Blüten, die in fast allen Farben des Regenbogens beeindrucken, verbreiten sie romantischen Charme. Doch bei Rosen müssen wir wissen, dass sie zu den sogenannten Spreizklimmern gehören. Das bedeutet, sie brauchen immer eine Kletterhilfe, an der...
GARTENTIPP: Gemüseanbau
Gemüse ist einfach etwas Feines. Vor allem, wenn es aus dem eigenen Garten oder Balkonkasten kommt. Damit diese jedoch gut gedeihen, brauchen sie ein wenig Pflege zum Teil auch individuelle Pflege.
Das Lieblingsgemüse ist und bleibt die Tomate. Tomaten wollen jetzt vorsichtig, ja fast zärtlich von uns geschüttelt werden. Also Finger auf den Tomatenstab und vorsichtig rütteln. Dadurch sorgen wir für eine bessere Bestäubung, denn oft reicht der Besuch von Bienen und Hummeln nicht aus.
Bekanntlich brauchen Tomaten viel Wasser, das aber immer handwarm sein sollte. Tomaten müssen zudem regelmäßig ausgegeizt werden....
GARTENTIPP: Gartenplanung
Ob mit Rosen, Stauden, Ziergehölzen oder Bäumen – wir alle versuchen doch unseren Balkon und Garten zu einer wunderschönen blühenden Oase zu verwandeln. Es wird sogar behauptet, dass gerade mit Blüten-Farben das Gartenbild geprägt wird. Steht man ganz am Anfang der Planung, stellt sich die Frage, welche Töne das Bild bestimmen sollen?
Es wird empfohlen die persönliche Lieblingsfarbe als Ausgangspunkt zu nehmen und dazu passende Beet Partner auszuwählen. Für interessante Spannungen sorgen sogenannte Komplementärfarben – Gelb, Rot und Blau. Diese drei Grundfarben können natürlich auch gemischt eine große Wirkung...