Gartentipps: Efeu am Baum – Schutz oder Gefahr?
Warum klettern Pflanzen wie Efeu über Jahre hinweg Meter hoch durch die Baumkronen? Ganz einfach: Es lohnt sich für sie! Kletterpflanzen nutzen Bäume, um an sonnige Plätze zu gelangen. Doch der Bewuchs hat Vor- und Nachteile.
Für gesunde, ausgewachsene Bäume ist Efeu zunächst kein Problem. Er schadet dem Baum nicht, ist kein Schmarotzer und entzieht ihm keine Nährstoffe.
Im Gegenteil: Efeu spendet Schatten im Sommer und schützt vor Frost im Winter. Problematisch wird es nur bei jungen Bäumen, wenn der Efeu schneller wächst als der Baum selbst. Sobald er die Krone überwuchert, kann er dem Baum Licht rauben. Bei...
Gartentipps: Wintergemüse im August säen
Wer will im Winter schon auf frisches, selbstgezogenes Gemüse verzichten? Richtig – niemand! Der August ist der perfekte Monat, um Wintergemüse ins Freilandbeet oder in den Balkonkasten zu säen. Mit den richtigen Tipps können Sie sich auch in der kalten Jahreszeit über knackiges Gemüse freuen.
Warum der August der beste Monat für Wintergemüse ist
Im Spätsommer herrschen optimale Bedingungen: Der Boden ist noch warm, die Tage ausreichend lang und die Pflanzen können sich gut entwickeln, bevor die kalte Jahreszeit beginnt. Wer jetzt sät oder pflanzt, erntet im Herbst und Winter vitaminreiches Gemüse direkt aus dem...
Gartentipps: Paradiesvogelblume (Strelitzie)
Bunt, auffällig mit einer Spur Extravaganz – all die genannten Eigenarten besitzt die Paradiesvogelblume und trotzdem ist sie pflegeleicht! Bekannt ist die Strelitzie besonders für ihre einmaligen Blüten, die vor Farbe nur so strahlen. Auch die auffällige Form des Blütenkopfes bringt Betrachter zum Staunen, da dieser ähnlich geformt ist wie der bunte Kopf eines exotischen Vogels.
Die perfekten Bedingungen für eine Paradiesvogelblume schaffen
Strelitzien lieben leicht feuchte Blumenerde - aber keine nasse Füße (Gefahr der Wurzelfäule)! Gerade im Frühling und Sommer ist eine regelmäßige Wasserversorgung (einmal...
mehrGartentipps: Nutz- und Zierpflanzen schlau kombinieren
Die klassische Gliederung: Blumen und Ziergehölze wachsen in einem Gartenteil, im anderen stehen Gemüse, Kräuter und Obst in Reih und Glied. Warum nicht das Schöne mit dem Nützlichen verbinden? Vor allem in kleineren Gärten ist es wieder modern, eine bunte Mischung anzusiedeln, die sowohl für Auge und Nase als auch für den Gaumen Genüsse bereit hält.
Das Beste aus zwei Gartenwelten
Traditionell werden Zier- und Nutzpflanzen getrennt – doch gerade auf kleineren Flächen ist eine bunte Mischung ideal. Rosen neben Mangold, Rittersporn zwischen Rosenkohl: Das ergibt nicht nur ein farbenfrohes Bild, sondern auch eine...
Gartentipps: Klimawandel im Garten - Welche Pflanzen jetzt gefragt sind
Heiße, trockene Sommer sind keine Ausnahme mehr – und das hat Folgen für unsere Gärten: verbrannter Rasen, frühes Blattsterben, vertrocknete Balkonblumen. Pflanzen, die mit Hitze und Trockenheit gut klarkommen, sind jetzt gefragter denn je.
Erste Auswirkungen
Der Gießaufwand steigt – gleichzeitig lohnt sich der Umstieg auf trockenheitsresistente Stauden. Viele davon sind nicht nur robust, sondern auch schön. Besonders geeignet:
- Wolfsmilch-Arten (Euphorbia)
- Blauraute, Brandkraut, Filzige Herbstanemone, Prachtspeiere, Waldgeißblatt, Veronika spicata
Empfehlenswerte Sträucher und Gräser
- Sträucher: Sommerflieder...
Gartentipps: So gedeiht der Granatapfel am besten
Um es gleich zu sagen: Der Granatapfel ist botanisch gesehen eine Beere – wird jedoch aufgrund seines Aussehens als Apfel bezeichnet. ie Früchte des bis zu fünf Meter hohen Baumes (Zwerg- form: bis 1,5 Meter) gelten als Symbol für Liebe, Schönheit, Herrschaft und Macht. Die rotschaligen Früchte können bis zu 12 cm im Durchmesser erreichen. Im Inneren befinden sich die begehrten Samen, die sich hervorragend für Salate, Süßspeisen und mehr eignen.
So baut man Granatäpfel am besten an
Der beste Platz für den Granatapfelbaum Ausgepflanzt an einem sonnigen, geschützten Standort – Granatapfelpflanzen vertragen keine...
mehrGartentipps: Was tun, wenn Karotten ihre Form verlieren
Jeder, der Karotten selbst anbaut, dürfte bei der Ernte erstaunt feststellen, dass sich immer
wieder eigenartige Wurzelgebilde entwickeln: mehrbeinig, krumm oder absolut unförmig.
Der Grund für den Verlust der „bella figura“ unseres Wurzelgemüses liegt im Boden!
Dem Boden kommt gerade bei den Karotten eine besondere Bedeutung zu: Karotten
lieben sandige Erde. Oft sind es jedoch Steine, die den Wurzeln den Weg in die Tiefe ver-
sperren. Die Wurzelspitze stirbt ab, und die seitlichen Knospen treiben aus, um das Hinder-
nis zu umwachsen. So entstehen die „mehrbeinigen“ Exemplare.
Beete entsteinen, damit Karotten gerade...
Gartentipp: Kugeln, Tiere, Figuren: So formst du Sträucher richtig
Ob Kugeln, Schmetterlinge, Hirsche, Igel oder Schachfiguren: In England beherrscht man die Topiary Kunst, immergrüne Gehölze mit Schere und Geduld in die schönsten geometrischen Formen zu bringen. Diese Gartenkunst aus der Renaissance (15./16. Jahrhundert) liegt wieder voll im Trend – und das nicht nur in England!
Herkunft des Begriffs Topiary
?„Topiary“ stammt vom lateinischen Wort topiarius ab, dem Kunstgärtner. Die ars topiaria – die Kunst des Formschnitts – ist leichter zu erlernen, als man denkt.
Figurenschnitt: So funktioniert’s?
Anfänger starten am besten mit einfachen Formen wie Kugeln, Pyramiden oder...
mehrGartentipps: Sommerblüher
Der Name Sommerblüher ist Programm: Während viele Pflanzen bereits im Frühjahr blühen, zeigen diese Arten ihre Pracht von Mai bis Oktober. Einige Vertreter sind einjährig und müssen jährlich neu gepflanzt werden, andere mehrjährig und überdauern den Winter. Trotz des späteren Blühzeitpunkts gibt es bei Blütenfarben, -formen und Wuchshöhen keinerlei Einschränkungen.
Gemeinsamkeiten der Sommerblüher
Typische Sommerblüher wie Inkalilien, Roter Holunder, Dreimasterblume, Riesenflockenblume oder Cordyline haben neben ihrer langen Blütezeit vor allem eines gemeinsam: Sie lieben sonnige Standorte.
Alstromerie (Inkalilie)
...
Gartentipps: Rosen – Die jungen Wilden müssen weg
Für die meisten von uns umfasst die Rosenpflege die richtige Standortwahl, den Rückschnitt und die Düngung. Doch damit ist es nicht getan! Rosen müssen regelmäßig kontrolliert werden – denn die „bösen Stiefschwestern“, die sogenannten Wildtriebe, können der Edelrose stark zusetzen.
Der Grund für das „wilde Treiben“
Fast alle Gartenrosen sind auf einer Wildrosenunterlage veredelt. Diese einfache Rose (bot. Rosa canina – Hunds- oder Heckenrose) übernimmt die Aufgabe einer Amme: Sie versorgt die aufgepfropfte Edelrose mit Nährstoffen und sorgt für eine kräftige Entwicklung der edlen Rosensorte. Immer wieder kommt es...
Gartentipps: Leguminosen – Pflanzen mit Superkräften
Eines steht fest: Mit dem Begriff „Leguminose“ können nur die Wenigsten etwas anfangen. Doch wenn stattdessen das Wort „Hülsenfrüchtler“ verwendet wird, denkt jeder sofort an Bohnen, Linsen, Erbsen & Co. – sie sind alle Teil der bedeutenden Pflanzenfamilie der Schmetterlingsblütler, die eine besondere Eigenschaft besitzen!
Die besondere Eigenschaft der Hülsenfrüchte
Hülsenfrüchte wie Erbsen, Bohnen, Linsen & Co. besitzen die Fähigkeit, in Symbiose – einer Art „Partnerschaft“ – mit Knöllchenbakterien an ihren Wurzeln zu leben. Sie können den Stickstoff aus der Luft mithilfe dieser Bakterien im Boden fixieren....
Gartentipps: Taglilien – schön & essbar
Taglilien blühen prachtvoll und sind in vielen Gärten zu finden – doch sie schmecken auch! Neben ihrer Schönheit bieten sie essbare Blüten und Knospen mit überraschend feinem Aroma. Auch andere Stauden liefern Leckereien direkt aus dem Ziergarten.
Genuss ohne großen Aufwand
Wer nicht jedes Jahr Gemüse anbauen möchte, kann mit essbaren Stauden unkompliziert ernten. Die Knospen der Taglilien sind knackig, die Blütenfarben unterscheiden sich im Geschmack: weiße und rosa Sorten schmecken süßlich, orange eher pfeffrig. Da jede Blüte nur einen Tag hält, gibt es täglich frischen Nachschub – perfekt für die Küche und als...