Update: Mit Powerstations nie wieder ohne Strom

Ob beim Camping, auf Festivals oder auch bei längeren Stromausfällen: eine Powerstation ist wie eine Riesen-Powerbank und bringt genug Strom für Laptops, E-Bikes und sogar Kochplatten. Die stärksten Modelle und meine Preisleistungstipps verrate ich euch in dieser Woche. Für alle Modelle gibt es zusätzlich Solarpaneele zu kaufen, mit denen sie aufgeladen werden können.

Die stärkste: Anker PowerHouse 767

Riesenpowerbank beschreibt es sicher am besten. Denn das Powerhouse von Anker lädt ein Handy 80 Mal, einen Laptop 23 Mal und sogar ein E-Bike 3 Mal von 0 auf 100 Prozent. Sie umfasst 1,76 Killowattstunden. Transportieren lässt sie sich wie ein Koffer auf Rollen. Zum Glück. Diese Powerstation wiegt auch 30 Kilogramm. Dafür bietet sie viele verschiedene Lademöglichkeiten: 3 Steckdosen bis zu 2.300 Watt und insgesamt 5 USB-Anschlüsse für Laptops, Handys oder Kameras. Welche Strommenge ein oder ausgeht lässt sich am großen Display oder über die Handyapp steuern. Und die ist so stark, dass sie sich auch zu Hause bei einem längeren Stromausfall einsetzen lässt und z.B. eine Kochplatte für mehr als eine Stunde lang betreibt. Sie kostet aber auch 1.900 Euro.

Hier geht es zum Anker PowerHouse 767.

Handlich mit viel Power: Ecoflow Delta 2

Dafür hat sie aber auch etwas weniger Leistung mit 0,88 Kilowattstunden. Sie laden damit ihr Handy 40 Mal, einen Laptop 12 Mal und ein E-Bike 1 Mal von 0 auf 100 Prozent auf. Sie ist aber auch etwas kleiner. Ungefähr so groß wie eine Bierkiste und wiegt 12 kg. Auch sie lässt sich über eine Steckdose, mit dem Auto oder über Solarpaneele aufladen. Sie hat 4 Steckdosen mit bis zu 1.800 Watt, 4 USB-A-Buchsen bis zu 18 Watt und 2 USB-C-Buchsen bis zu 100 Watt. Steuern lässt auch sie sich über das Display oder die HandyApp.Die Powerstation von Ecoflow gibt es ab 1200 Euro.

Hier geht es zum Ecoflow Delta 2.

Perfekt fürs Zelt: Anker PowerHouse 521

Sie ist ungefähr so groß wie eine kleine Kühlbox und lässt sich leicht in einer Hand tragen. Zum Aufladen hat sie eine Steckdose und drei USB-Anschlüsse. Und natürlich auch ordentlich Power. Handys lädt sie 20 Mal, eine Kamera 15 Mal und einen Laptop 4 Mal auf. Sehr praktisch ist auch die integrierte LED-Lampe. So haben Sie beim Zelten Strom und Licht vom gleichen Gerät. Die Powerstation kostet 370 Euro.

Hier geht es zum Anker PowerHouse 521.

Klein und leicht: Jackery Explorer 240

Sie hat eine Steckdose und 2 USB-Anschlüsse. Mit 3 Kilo ist sie aber noch etwas leichter als die Powerstation von Anker. Handys lädt sie 24 Mal auf und Laptops 2 Mal. Für ein Campingwochenende also absolut ausreichend. Was hier aber leider fehlt, ist eine integrierte Lampe. Mit 300 Euro ist sie aber auch günstiger als das Modell von Anker. Und wenn sie vorhaben länger in der Wildnis zu bleiben, gibt es für 250 Euro noch Solarpaneele dazu, die die Powerstation mit Sonnenenergie wieder aufladen.

Hier geht es zum Jackery Explorer 240.