Der große Wintereinbruch wird nicht mehr lange auf sich warten lassen. Mutter Natur hat unsere Pflanzen schon auf "Sparflamme" umgeschaltet und wir haben den Garten winterfest gemacht. Doch es gibt ein paar Kleinigkeit, die wir alle allzu gerne vergessen.

Die große Gefahr: Gefrorenes Wasser

Bekanntlich dehnt sich gefrorenes Wasser aus – leider auch in Wasserleitung im Garten, in der Gießkanne oder Regentonne. Die Folgen sind undichte Wasserhähne, zerstörte Gießkanne und Regentonne. Deshalb unbedingt Wasserleitung zum Gartenwasserhahn im Haus abstellen und den Hahn im Garten aufdrehen. Auch die Schlauchkupplungen werden demontiert und im Haus aufbewahrt. Gießkanne und Regentonne komplett leeren.

Der Gartenschlauch hasst die Kälte

Bitte nicht vergessen: Auch unsere Gartenschläuche müssen komplett entleert und aufgerollt werden und dürfen nicht im Freien überwintern. Die im Schlauch enthaltenen Weichmacher entweichen, der Kunststoff altert schneller, wird spröde und brüchig. Gartenschläuche sollten aufgerollt auf dem Schlauchwagen oder hängend gelagert werden.

Akkus aufladen und frostsicher lagern

Die meisten Gartenwerkzeuge werden heutzutage mit Akkus betrieben. Wichtig ist, dass wir die Akkus über den Winter separat lagern. Der Ladezustand sollte zwischen 70 bis 80 Prozent sein, bitte nicht mehr und nicht weniger. Die Akkus müssen so gelagert werden, dass sie vor Feuchtigkeit, Frost und direkter Sonneneinstrahlung geschützt sind. Mein Tipp: Wir lagern die Akkus nicht im Schupfen oder in der Garage, sondern in der Abstellkammer im Haus, dort ist es weder zu kalt noch zu warm.