Endlich wieder die feinen Temperaturen in der Sonne genießen. Für die Gartler bei uns im Land geht damit aber auch das Werkeln wieder los. Mähroboter sind da eine willkommene Unterstützung. Vier praktische und zuverlässige Modelle haben wir für euch gecheckt.

Eines der absoluten Topmodelle der Zukunft: Ecovacs Goat G1

Er ist vollgepackt mit smarten Sensoren und rollt souverän durch jeden noch so steilen oder holprigen Garten. Sorgfältig und störungsfrei mäht er perfekte Bahnen. Und das alles ohne einen Begrenzungsdraht. Die Grenzeinstellung wird ganz einfach in der App gemacht. Funksender, GPS und Kameras lassen ihn sicher durch jede Wiese navigieren. Seine 360-Grad-Kamera macht ihn aber vor allem auch sicher, weil er seine Umgebung in Echtzeit analysiert und Hindernisse so zuverlässig erkennt. Er hat eine effektive Sichtweite von bis zu 100 Metern. Das Modell mit der Topausstattung mäht sogar bis zu 1.600 Quadratmeter große Gärten. Der brandneue Ecovacs Goat G1 wird im Laufe dieses Monats auch in Italien erhältlich sein. Zum stolzen Preis von 1.600 Euro.

Hier geht es zum Ecovacs Goat G1.

Präzise und stark: Bosch Indego S+ 500

Er mäht zuverlässig und effizient in parallelen Bahnen, damit ihm kein Grashalm entgeht. Und er ist schlau: Im Auto-Calendar-Modus erstellt er eine eigene Karte des Rasens und erstellt einen Mähplan. Steuern lässt er sich auf dem integrierten Display, per App oder sogar per Sprachbefehl über Alexa oder Google Assistant. Besonders genau mäht er auch an den Rasenkanten. Und, er schafft es dank seiner Sensoren auch durch schmale Passagen. Außerdem ist er vergleichsweise leise. Mit seinen 4 Sensoren erkennt er Hindernisse, Neigung, ob er angehoben wird und ob es ihn überschlagen hat. Er braucht ein Begrenzungskabel, damit er auf dem Rasen bleibt. Er kostet aktuell 700 Euro.

Hier geht es zum Bosch Indego S+ 500.

Preisleistungstipp: Gardena Sileno Minimo 250

Er ist selbständig, genau und leise. Und das Wichtigste, er läuft zuverlässig und störungsfrei. Mit smarten Funktionen wie „Sensor Control" passt er seine Mähzeiten dem Wachstum der Wiese an. Über die zugehörige App lassen sich aber auch fixe Zeiten für den Roboter einstellen. Das Handy ist sozusagen die Fernbedienung. Damit das alles klappt, braucht es WLAN-Empfang im Garten. Ein Begrenzungskabel an der Rasenkante und ein Führungskabel leitet den Mähroboter zurück an seine Ladestation. Das lässt sich aber relativ einfach installieren. Der Sileno Minimo kümmert sich um flache Gärten mit bis zu 250 Quadratmeter. Ihn gibt es ab 650 Euro.

Hier geht es zum Gardena Sileno Minimo.

Einfach und günstig: Yard Force EasyMow

Er ist besonders einfach zu bedienen und mäht bis zu 260 Quadratmeter große Flächen. Per App lässt er sich leider nicht steuern, aber auch am Bedienfeld auf dem Gerät ist es sehr einfach, weil es eigentlich nur eine einzige Zusatzfunktion gibt: die Kantenschneidefunktion. Dafür macht er seinen Job sehr genau und effizient. Ein Graskamm an der vorderseite räumt Steinchen und kleine Äste aus dem Weg. Er kostet 370 Euro.

Hier geht es zum Yard Force EasyMow.

Update von Manuel Profunser aus unserer Online-Redaktion.