Ob im Wasser, auf dem Berg oder beim Radfahren. Einfach und unkompliziert kreative Videos und Fotos in jeder Situation in genialer Qualität aufnehmen. Das geht mit Actioncams. Was die brandneuen GoPro Hero 12 Black und die Insta360 Go 3 können und welche günstigen Alternativen es gibt, lest ihr hier.

Die brandeue GoPro Hero 12 Black

Von außen hat sie sich kaum verändert, aber unter der Motorhaube wird ordentlich aufgerüstet und die Videoqualität nochmal verbessert. Höhere Auflösung mit mehr Bildern pro Sekunde, bis zu doppelt so lange Akkulaufzeit, mehr Details auch bei schwachem Licht und die Möglichkeit Bluetooth-Kopfhörer mit der Kamera zu verbinden. So lassen sich Videos jetzt in 5,3K Qualität mit 60 Bildern pro Sekunde und 4K-Videos mit 120 Bildern pro Sekunde filmen. Damit gelingen unglauchbliche Zeitlupenaufnahmen. Ein neuer HDR-Modus garantiert noch lebendigere Bilder mit sehr hohem Dynamikumfang. Auch die legendäre Bildstabilisierung wurde noch einmal verbessert. Viele Neuerungen wie zum Beispiel Aufnahmen im GP-Log sind für Foto- und Videoprofis gedacht, die aus ihren Videos und Fotos durch Farbkorrekturen noch mehr herausholen wollen. GoPro hat sozusagen das schon sehr gute Vorgängermodell nochmal verbessert. Wer aber schon eine GoPro Hero 11 Black hat, für den zahlt sich das Upgrade nicht wirklich aus. Ohne Zubehör gibt es sie ab 450 Euro.

Hier geht es zur GoPro Hero 12 Black.

Die kleinste Actionkamera der Welt: Insta360 Go 3

Ob auf dem Schild vom Hut, einer Halskette oder dem Halsband vom Hund. Es gibt keine Action-Kamera, die vielfältiger einsetzbar ist als die neue Insta 360 Go 3. Das ist die kleinste Action-Kamera der Welt. 35 g leicht und kleiner als ein Feuerzeug. Und das beste: durch einen Magneten auf der Rückseite lässt sie sich fast überall befestigen. Und die Mini-Kamera überzeugt mit sehr guter Foto und Videoqualität und starker Bildstabilisierung. Videos lassen sich in 2,7K mit 30 Bildern die Sekunde oder 1440P mit maximal 50 Bildern pro Sekunde. Das ist zwar nicht so gut wie bei der neuen GoPro, ist aber für Hobbyfilmer absolut ausreichend. Wenn es mal einen Bildschirm braucht, gibt es ein zusätzliches Gehäuse, in dem die Kamera auch gleichzeitig geladen wird. Das geht ganz einfach zusammenzustecken. Dann ist sie so groß wie eine GoPro. Die innovative und modulare Bauweise der Kamera hat aber ihren Preis. Sie kostet 430 Euro.

Hier geht es zur Insta360 Go 3.
 
Sehr gut und günstig: GoPro Hero 9 Black

Wer coole Fotos und Videos für sich selbst macht, greift am besten zur GoPro Hero 9. Die Foto- und Videoqualität sind extrem gut und auch sie überzeugt mit grandioser Bildstabilisierung, wenn es mal holpriger wird. Videos in 5K mit 30 Bildern pro Sekunde oder 4K-Videos mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde. Fotos nimmt sie mit 20 Megapixel auf. Ob Zeitlupe, Zeitraffer, bis zu 10 Meter Unterwasser, auf dem Radhelm oder im Schnee. Einsetzen lässt auch sie sich so gut wie überall. Preisleistungsmäßig ist das Modell für Einsteiger mein persönlicher Tipp.

Hier geht es zur GoPro Hero 9 Black.

Spartipp: Akaso Brave 7

Sie bietet alles, was Hobbyfilmer von einer Action-Kamera erwarten: gute Bildqualität, ein robustes Gehäuse und sie ist wasserfest bis zu 5 Meter. 4K Videos macht sie mit 30 Bildern pro Sekunde. Wer Zeitlupenaufnahmen mit 60 Fps machen will, muss bei der Qualität auf 1080 P zurückschrauben. Die Fotoqualität ist mit 20 Megapixeln dafür gut. Auf der Rückseite hat sie ein Touchdisplay und auf der Vorderseite einen kleinen Bildschirm, damit sie bei Selfies alles im Blick haben. Der Akku hält bei Aufnahmen in maximaler Qualität 95 Minuten. Damit hält sie auch mit den neuesten GoPro-Modellen mit. Die gleichen Foto- und Video-Funktionen wie bei einer GoPro gibt es um diesen Preis aber natürlich nicht. Der Preis ist aber mehr als fair. Sie gibt es bereits ab 190 Euro.

Hier geht es zur Akaso Brave 7.


Update von unserem Online-Redakteur Manuel Profunser.