UPDATE: Datensicherheit im Home Office
Am 28. Jänner findet der europäische Datenschutztag statt. In diesem Jahr wird über die Risiken des Verschickens von Daten über das Internet diskutiert. Besonders zu Pandemiezeit ist dies ein großes Thema. Denn im Homeoffice haben wir oft nicht die gleichen technischen Sicherheitsmaßnahmen wie am Arbeitsplatz im Büro.
Wenn Sie den Laptop oder Computer fürs Homeoffice vom Arbeitgeber bekommen haben, dann sollten dort bereits alle Sicherheitsvorkehrungen für die Arbeit von zu Hause vorbereitet sein. Also z.B. ein aktuelles Antivirusprogramm und vor allen eine VPN Verbindung, eine sichere verschlüsselte Verbindung, zum Firmenserver. Diese Rechner sollte dann auch nur für die Arbeit genutzt werden.
Wenn Sie hingegen ihren eigenen Rechner im Home Office nutzen dann sollte dieser ebenfalls einen aktuellen Antivirus installiert haben. Legen Sie für jedes Familienmitglied am Rechner einen eigenen Benutzer an. Das geht ganz einfach unter Systemeinstellungen und Benutzerkonten. So schützen Sie Ihre Daten auch vor versehentlichem löschen.
Insgesamt sollte der Speicherort von Firmendaten behutsam ausgewählt werden. Das beste System ist natürlich ein firmeneigener Cloudspeicher, also ein geschützter Speicherplatz im Netz, wo sie ihre Dokumente speichern und bearbeiten können. Der Vorteil, auch ihre Kolleginnen können von zu Hause oder im Betrieb darauf zugreifen. Eine weitere Möglichkeit ist das Speichern auf einer externen Festplatte oder einem USB-Stick. Das ist um einiges sicherer als der Pc, der nebenbei für, Schule, zum Spielen oder Videos anschauen benutzt wird.
Und zu guter Letzt die E-Mail. Nutzen Sie zum Versand von wichtigen Dokumenten am besten die Firmenemail. Diese ist meist um einiges sicherer als die gratis Postfächer von Google und Co.