Update: Dashcams für alle Fälle

Dashcams bieten nicht nur Beweissicherung im Straßenverkehr, sondern auch GPS-Tracking, Parküberwachung und intelligente Assistenzfunktionen. Doch welches Modell passt am besten zu Ihren Bedürfnissen? Wir vergleichen vier beliebte Dashcams hinsichtlich Ausstattung, Bildqualität und Bedienkomfort.

Vantrue Element 2 – Hochwertige Verarbeitung und beste Bildqualität

Die Vantrue Element 2 punktet mit zwei Kameras, die gemeinsam einen beeindruckenden Erfassungsbereich von 320 Grad abdecken. Besonders hervorzuheben ist die exzellente Verarbeitungsqualität: Das robuste Gehäuse und das solide 2,45-Zoll-Display sorgen für Langlebigkeit. Die maximale Auflösung liegt bei 2.592 x 1.944 Pixeln mit 30 fps, wobei auch 1.440p oder 1.080p zur Wahl stehen. Wird die Rückkamera parallel genutzt, reduziert sich die Bildwiederholrate auf 24 fps. Das Bild bleibt jedoch detailreich und scharf, auch bei Dunkelheit überzeugt die Kamera mit guter Ausleuchtung und minimalem Bildrauschen. Die Vantrue Element 2 ist ideal für alle, die Wert auf Verarbeitungsqualität und zuverlässige Videoaufnahmen legen – egal ob bei Tag oder Nacht. Sie kostet 200 Euro.

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Redtiger F7NP 4K – Detaillierte Aufnahmen in hoher Auflösung

Wer eine Dashcam mit gestochen scharfer 4K-Auflösung sucht, wird bei der Redtiger F7NP 4K fündig. Die Frontkamera liefert 3.840 x 2.560 Pixel mit 30 fps, die Rückkamera nimmt in 1.080p bei 24 fps auf. Alternativ kann die Frontkamera auf 2.560 x 1.440 Pixel mit 30 fps umgestellt werden, um eine höhere Bildwiederholrate für die Rückkamera zu ermöglichen. Das 3,16-Zoll-Display ist angenehm groß, verzichtet aber auf Touch-Funktion. Die Bedienung erfolgt über seitliche Tasten. Der Saugnapf zur Befestigung ist flexibel einsetzbar, aber weniger stabil als Klebemontagen. Die Redtiger F7NP ist perfekt für Detailverliebte, die eine besonders hohe Auflösung und viele Einstellmöglichkeiten wünschen. Sie kostet 110 Euro.

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Nextbase 422GW – Smarte Funktionen mit Notfall-SOS

Die Nextbase 422GW hebt sich durch intelligente Sicherheitsfunktionen von der Konkurrenz ab. Neben einer soliden Videoqualität mit 2.560 x 1.440 Pixeln bei 30 fps bietet sie eine eingebaute Notfall-SOS-Funktion, die im Falle eines Unfalls automatisch Hilfe rufen kann – ein echtes Sicherheitsplus. Das Touchscreen-Display (2,5 Zoll) erleichtert die Bedienung enorm, zusätzlich kann die Kamera per Alexa-Sprachsteuerung gesteuert werden. Die magnetische Halterung sorgt für eine einfache und stabile Montage.
Ideal für Fahrer, die zusätzliche Sicherheitsfunktionen wie Notfall-SOS und Sprachsteuerung nutzen möchten. Sie kostet 200 Euro.

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Abask A8 – Preis-Leistungs-Tipp mit Innenraumkamera

Die Abask A8 bietet ein ungewöhnliches Konzept: Statt einer klassischen Rückkamera ist eine Innenraumkamera integriert. Während die Frontkamera mit 4K-Auflösung (3.840 x 2.160 Pixel, 30 fps) aufnimmt, zeichnet die Innenraumkamera in Full-HD mit 25 fps auf. Das 2,45-Zoll-Display ist gut ablesbar, die Menüführung einfach. Die Montage erfolgt per Saugnapf mit drehbarer Befestigung, was eine flexible Positionierung ermöglicht. Die Abask A8 ist die richtige Wahl für Fahrer, die ihr Fahrzeuginnere überwachen möchten. Sie kostet 75 Euro.

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Dashcams sind in Italien erlaubt, aber es gibt einige wichtige gesetzliche Einschränkungen, die du beachten solltest:

  1. Datenschutz: Wenn du eine Dashcam nutzt, darfst du die Aufnahmen nur für den privaten Gebrauch verwenden. Die Veröffentlichung oder Weitergabe von Aufnahmen (z. B. auf Social Media) ohne Zustimmung der gefilmten Personen kann gegen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) verstoßen.

  2. Zulässigkeit als Beweismittel: Dashcam-Aufnahmen können vor Gericht als Beweismittel zugelassen werden, wenn sie nicht gegen Datenschutzgesetze verstoßen. Das bedeutet, dass Aufnahmen zur Klärung eines Unfalls verwendet werden können, sofern sie nicht bewusst manipuliert oder unrechtmäßig aufgenommen wurden.

  3. Platzierung der Kamera: Die Dashcam darf die Sicht des Fahrers nicht beeinträchtigen. Am besten platzierst du sie hinter dem Rückspiegel oder an einer anderen unauffälligen Stelle.

  4. Dauerhafte Aufnahme vs. Ereignisbasierte Aufnahme: Dauerhaftes Filmen kann problematisch sein, da es eine kontinuierliche Überwachung darstellt. Besser sind Dashcams mit einem Ereignisspeicher (z. B. automatische Aufnahme bei einem Unfall), die nur relevante Situationen aufzeichnen.