G’sundes Südtirol im März: Trend Intervallfasten

In seinem neuen Buch „Die wichtigsten Fragen zum Intervallfasten“(Athesiaverlag) beschreibt unser Radiodoktor Christian Thuile wie positiv sich längere Essenpausen auf uns auswirken. Update: Die geplanten Vorträge dazu sind abgesagt!

 

Je näher der Frühling kommt, desto größer ist die Motivation auch bei uns selbst etwas aufzuräumen, auszumisten, Ballast abzuwerfen und vielleicht sogar eine nachhaltige Veränderung zu erreichen. Auf Ostern hin versuchen bei uns rund 75% ein Fastenopfer durchzuhalten, sehr oft hat es mit der Ernährung zu tun hat, aber nicht nur, teils macht man sich auch ungesunde Gewohnheiten bewusst und sagt sich eine Zeitlang davon los. Zu den Klassikern gehören der Verzicht auf Süßigkeiten, auf Kaffee, auf Alkohol oder auch auf Zigaretten. In den letzten Jahren sind bewusste Einschränkung im Bereich der sozialen Medien und Informations- und Unterhaltungs-Technologien dazugekommen.

 

Fasten bringt viele Vorteile für unsere Gesundheit, es wirkt sich positiv auf die körperliche Fitness und Vitalität aus und auch auf die mentale Stärke. Nur: egal ob wir Heil-, Saft-, Früchte-, Basenfasten oder eine Schrotkur machen, alles wobei wir entschlacken, ein paar Kilos abnehmen und sogar auch unser Immunsystem stärken, die vielen gewünschten Effekte verschwinden im Laufe des restlichen Jahres wieder, wenn wir nicht dranbleiben. Fasten kann sogar schnell zum gefürchteten JoJo-Effekt führen, denn mit einer gesunden, anhaltenden Gewichtsabnahme hat der komplette Verzicht auf Nahrung nichts zu tun. Fasten macht einfach viel mehr Sinn, wenn es tatsächlich bleibende Spuren hinterlässt, wenn es uns gelingt, eine (auch noch so kleine) positive Veränderung unseres Lebensstils umzusetzen.

 

Durch das extrem angesagte Intervallfasten kann man nicht nur gut abnehmen, neueste Studien zeigen unter anderem auch seine positive Wirkung auf Blutdruck, Insulinspiegel, Herz-Kreislauf-System und Gehirn. Der Erfolg liegt sicher auch in seiner Alltagstauglichkeit und einfachen Anwendung, denn man muss dabei eigentlich auf nichts verzichten, sondern regelt „nur“ seine Essenzeiten neu. Hier passt sich die Methode uns an und nicht umgekehrt.

 

Es gibt unterschiedliche Ansätze, wobei die bekanntesten die 16:8- und die 5:2-Methoden sind. 16:8 bedeutet, dass zwischen zwei Mahlzeiten eine mindestens 16stündige Pause liegt, in der nicht oder nur sehr eingeschränkt gegessen wird. Bei der 5:2-Methode wird 5 Tage die Woche normal essen, die übrigen zwei Tage nur getrunken, nichts gegessen. Weniger bekannt, aber eigentlich am effizientesten, ist das alternierende Fasten. Dabei wird an einem Tag ohne Einschränkungen gegessen und an jedem zweiten Tag entweder komplett gefastet oder nur ganz gezielte, leichte Kost zu sich genommen.

 

„Trend Intervallfasten“ im März in der Gesundheitspraxis „G’sundes Südtirol“, mit dem bekannten Südtiroler Komplementärmediziner, Ernährungsexperten und Bestsellerautor Dr. Christian Thuile.

Ihre Fragen können Sie uns auch mailen (bitte Telefonnummer angeben).

 

Zum Thema „Die wichtigsten Fragen zum Intervallfasten. Alle Methoden und was Sie darüber wissen sollten“, hält Dr. Thuile auch Vorträge, im Rahmen der Athesia-Gesundheitswochen:

Athesia Buch Bruneck: Dienstag, 10. März 2020 (abgesagt)

Athesia Buch Bozen: Dienstag, 17. März 2020 (abgesagt)

Athesia Buch Meran: Dienstag, 24. März 2020 (abgesagt)

 

Beginn: jeweils um 20 Uhr, der Eintritt ist frei.

Durch die Abende führt G’sundes-Südtirol-Redakteurin Christine Rabanser.