GARTENTIPPS: Wohnungsputz für Meisen & Co
Auch wenn der Frühling noch etwas entfernt ist, trotzdem sollten wir uns auf die Frühlingsgefühle vorbereiten. Nicht auf die unsrigen, sondern die von unseren gefiederten Gartenhelfern – den Vögeln. Deshalb sollten wir uns jetzt um die Vogelkästen kümmern.
Sobald die ersten Sonnenstrahlen die Luft wieder erwärmen, beginnen die ersten Gartenvögel, wie etwa Meisen, bereits im Februar mit dem Nestbau. Das heißt, dass wir jetzt unsere gefiederten Freunde unterstützen sollten und den Nistkasten für den Einzug vorbereiten.
Zunächst steht die „Entrümpelung“ des Nistkastens auf dem Programm. Wir entferenen das alte Vogelnest. Denn alte Vogelnester werden nie ein zweites Mal bezogen. Oft sitzen Milben, Flöhe oder andere Parasiten darin, das heißt der Bruterfolg könnte gefährdet werden.
Im zweiten Schritt wird der Nistkasten gereinigt. Zum Reinigen dürfen wir niemals scharfe chemische Reinigungsmittel oder gar Desinfektionsmittel verwendet. Der Kasten wird mit dem Handbesen einfach gründlich ausgefegt und wieder aufgehängt.
Wir hängen den Nistkasten in zwei bis drei Meter Höhe auf – wichtig ist, dass Katzen und andere Nesträuber nicht an die Brut gelangen. Das Einflugloch sollte weder zur Wetterseite (Westen) zeigen, noch sollte der Kasten längere Zeit der prallen Sonne ausgesetzt sein (Süden). Somit wäre eine Ausrichtung nach Osten ideal.