Gartentipps: Weihnachtsstern
Mit der Adventszeit beginnt die „sternenreichste“ Zeit des Jahres. Denn der Star unserer Adventsdekorationen ist zweifelsohne der Weihnachtsstern - auch als Poinsettie bekannt! Er besitzt eine ganz besondere Symbolkraft: die klassischen Farben grün und rot - Advent und Weihnachten.
Besonders beliebt ist der Weihnachtsstern mit den klassischen roten Hochblättern. Doch der Weihnachtsstern kann auch anders: Ob z. B. rosa, apricot oder weiß - diese Zimmerpflanze zeigt viele verschiedene Facetten. Beim Kauf bitte darauf achten, dass dieser „Stern“ nicht im Freien oder aus dem Eingangsbereich des Ladens steht. Dann ist er durch Kälte und Zugluft bereits vorgeschädigt. Nicht vergessen: Für den Heimweg wird die Pflanze immer in Zeitungspapier eingepackt.
Zu Hause bekommt er einen hellen und warmen Platz. Sogar mit trockener Heizungsluft kann sich der „Stern“ gut arrangieren - aber Zugluft hasst er und reagiert mit schnellem Blätterabwurf! Diese Reaktion zeigt er auch, wenn er „nasse Füße“ (z.B. Wasser im Übertopf!) hat. Deshalb: Erst zu gießen, wenn die Erde fast trocken ist, und das überschüssige Wasser immer aus dem Übertopf zu entfernen!
Übrigens: Düngen während der Blüte ist unnötig!
Gut zu wissen
Beim Kauf des Weihnachtsternes sollten die gelbgrünen Miniblüten (zwischen den farbigen Hochblättern) siehe Foto! knospig sein. Geöffnete oder abgefallene Blüten sind ein Indiz, dass die Pflanze nicht mehr frisch ist.
Hat der Weihnachtsstern im Frühjahr alle farbigen Hochblätter verloren, wachsen ihm im Sommer saftig grüne Blätter nach. Damit diese sich wieder verfärben, muss die Pflanze ab September über mehrere Wochen mindestens zwölf Stunden täglich komplett dunkel stehen. Deshalb wird er abends mit einem Karton abgedeckt, damit er diese Mindeststunden absoluter Dunkelheit hat.