Gartentipps: Pflegetipps für die Herbstbepflanzung

Flammendes Orange, strahlendes Gelb, samtiges Violett: Im Herbst zeigen viele Pflanzen noch einmal ihre volle Pracht. Mit der richtigen Auswahl und Pflege bleibt die Freude bis zum ersten Frost – und oft sogar darüber hinaus.


Die richtige Pflanzenauswahl
Von robusten Arten wie der Fetthenne, die in ihren fleischigen Blättern Wasser speichert, bis hin zu Alpenveilchen, die auch mit kurzen Trockenphasen klarkommen – für jeden Standort gibt es die passende Pflanze. Mehr Aufmerksamkeit benötigen dagegen Chrysanthemen, Besenheide und Astern, da sie gleichmäßig feuchte Erde brauchen.


Gießen und Mulchen
Staunässe ist für alle Herbstpflanzen schädlich. Am besten regelmäßig mit dem Finger prüfen, ob die Erde trocken ist. Eine Schicht Rindenmulch schützt zusätzlich vor Austrocknung und sorgt für ein gepflegtes Erscheinungsbild.


Weniger ist mehr beim Düngen
In der kälteren Jahreszeit sind die Pflanzen anspruchslos. Dünger ist meist nicht nötig, die Nährstoffe in der Blumenerde reichen aus.


Schutz vor Kälte
Auch winterharte Pflanzen können im Topf schneller durchfrieren als im Beet. Deshalb Kübel im Frostfall näher an die Hauswand stellen und mit Vlies, Sackleinen oder Tannenzweigen isolieren.


Gut zu wissen
Beliebte Klassiker für Beet und Balkonkasten sind Buntsalbei, Fetthene, Purpurglöckchen, Chrysanthemen, Heidekraut, Herbstastern, Seggen und Schwingel. Achten Sie beim Kauf auf gesunde Pflanzen mit frischem Laub und kräftigem Wurzelwerk – nur so haben Sie lange Freude an Ihrer Herbstbepflanzung.