Das Beste für 2023! Der Wunsch für liebe Verwandte und Freunde wird in asiatischen Regionen mit einem blühenden Geschenk verstärkt. Diese blühende Glücksbotin verkörpert die Azalee.

Die Wünsche der Glücksbotin:

Diese Fensterbankschönheit will einen hellen bis halbschattigen, kühlen Platz. Eine Azalee sollte nie in der prallen Sonne stehen. Auch direkte Heizungsluft verträgt sie nicht gut, da die Knospen, Blüten und Blätter eintrocknen. Hingegen bei einer Temperatur zwischen 18 und 21 °C gedeihen Azaleen prächtig und ihre Blütezeit verlängert sich deutlich.

Die Azalee ist sportlich – sie liebt das Tauchen:

Das A und O ist die gleichmäßige Wasserversorgung. Diese Pflanze mag weder Trockenheit noch Nässe. Doch statt gießen liebt die Azalee das „Tauchen“! Dazu wird der Topfballen ein bis zweimal in der Woche in einem Eimer mit handwarmem, nach Möglichkeit kalkfreiem Wasser getaucht, bis keine Luftblasen mehr aufsteigen. Dann erst aus dem Wasser nehmen. Sobald das überflüssige Wasser abgelaufen ist, kommt die Azalee wieder in ihren Übertopf.

Daumen-Zeigefinger Kosmetik:

Welke Azaleenblüten werden mit Daumen und Zeigefinger unterhalb des Blütenansatzes entfernt. So wird Platz für die neuen Knospen geschaffen, denn die Blütezeit geht bis April. Gedüngt wird erst nach der Blütezeit im Frühjahr mit Rhodendron-Dünger. Beim Umtopfen daran denken: Azaleen brauchen immer Rhodendronerde – sie lieben saure Erde!

Noch ein Tipp:

Augen auf beim Azaleen-Kauf! Wer lange Freude an seiner Azalee haben möchte, achtet auf die Knospen – sie verraten die Qualität der Pflanze. Etwa 50 Prozent der Knospen sollten Farbe zeigen, aber noch nicht aufgeblüht sein!