Endlich ist die Zeit des Wartens vorbei: Unser Sommerblüher wie Dahlien, Gladiolen, Begonien & Co. dürfen ihre Startposition im Beet und Kübel einnehmen. Da die Sommerschönheiten weder Kälte noch Nachtfröste vertragen mussten wir uns in Zurückhaltung üben. Doch mit dem 15. Mai sind die Eisheiligen endlich vorbei! Dann kann im Garten losgelegt werden.

Der erste Arbeitsschritt, und das im wahrsten Sinne des Wortes, sollte unbedingt ein paar Schritte durch den Garten sein. Denn wir müssen entscheiden, wo es in den nächsten Monaten farbenprächtig aufblühen soll. Denn es ist wichtig, die Lichtverhältnisse im Blick zu haben.

Richtige Plätzchen & Pflamztiefe:

Die meisten im Sommer blühenden Knollen wie Dahlien, Calla und Anemonen, wünschen sich einen warmen, möglichst hellen Platz und sind daher bestens für die sonnigen Bereiche im Garten geeignet. Liegt das Blumenbeet im Halbschatten, dann stehen zum Beispiel Begonien zur Verfügung. Übrigens: Die Pflanztiefe unsere Sommerblüher-Knollen hängt von ihrer Größe ab. Faustregel: Pflanzloch sollte doppelt so tief sein wie die Knolle selbst!

Teamgeist ist gewünscht:

Wichtig ist, dass wir auf Kombinationen setzen! Bitte die Sommerblüher nicht als Einzeldarsteller zu betrachten, sondern auch die Beetpartner sowie den Beethintergrund bei der Knollenauswahl mitberücksichtigen. So gilt grundsätzlich: Helle Blüten kommen am besten vor einem dunklen Hintergrund zur Geltung, tiefe, satte Farben machen sich gut vor einer weiß gestrichenen Hauswand

Extra Tipp: Alle Sommerblüher können in Töpfe vorgezogen werden. Vorteil: Die Blätter sind beim Umzug ins Beet bereits so weit entwickelt, dass sie bitter schmecken und für gefräßige Schnecken uninteressant sind.