Ab jetzt suchen wir nach Lösungen! Wir haben euch aufgerufen Gefahrenstellen auf Südtirols Straßen zu melden, zahlreiche Einsendungen haben uns erreicht.

Aus dem ganzen Land wurden wir um Hilfe gebeten und gar einige dieser gefährlichen Stellen konnten wir uns mit unseren Verkehrsexperten gemeinsam ansehen. 
Und: Für viele Problemstellen konnten gute Lösungen dafür finden. Darüber berichten wir nun täglich auf Radio Tirol.

Radio Tirol, zusammen mit dem Safety Park, dem Land Südtirol und Südtirol 1 organisiert die Aktion „Gesagt, Getan! Gemeinsam für mehr Sicherheit am Schulweg“.


Tschötsch

Kleines Dorf, viel Verkehr!

In Tschötsch nehmen wir zwei gefährliche Stellen genauer unter die Lupe. Mitten im Dorf verleitet ein langes, gerades Straßenstück viele Autofahrerinnen und Autofahrer zum Schnellfahren – das macht das Überqueren der Straße für Kinder besonders riskant. In der Nähe der Schule sorgt außerdem eine Engstelle ohne Gehsteig für brenzlige Situationen, vor allem wenn große Busse durchfahren. Der Stadtrat Thomas Schraffl verspricht, Maßnahmen zu setzen, um die Gefahrenstellen zu entschärfen. Gemeinsam wollen wir den Schulweg Schritt für Schritt sicherer machen.




Plaus

Gefahrencheck in Plaus!

Die Plauser Dorfzufahrt ist eine rund 200 Meter lange Gerade – vom Bahnübergang bis ins Ortszentrum. Unser Verkehrssicherheitsexperte Georg Huber vom Safety Park erklärt: „Als Autofahrer fahre ich auf Sicht – also in diesem Fall viel zu schnell. Damit nehme ich mir aber die Chance, rechtzeitig zu reagieren.“ Als mögliche Lösung schlagen wir visuelle Hindernisse vor, etwa Boller entlang des abgesenkten Gehsteigs. Die Verantwortlichen im Ort zeigen sich offen für unsere Vorschläge – ein wichtiger Schritt in Richtung sicherer Schulweg.

DER BEITRAG ZUM NACHHÖREN.




Sand In Taufers

Große Lkw und Schulkids dicht nebeneinander!

In Sand in Taufers haben wir es gleich mit mehreren brenzligen Stellen zu tun. Die Dorfzufahrt hat keinen Gehsteig und entlang der Wiesenhofstraße kommt es immer wieder zu gefährlichen Situationen, wenn Lkw bei Gegenverkehr auf den Gehsteig ausweichen. Mit Bürgermeister Josef Nöckler krempeln wir die Ärmel hoch und setzen uns für Lösungen ein.

DER BEITRAG ZUM NACHHÖREN.




Bozen

Gefährliche Ausfahrt beim Antonianum!

In der Weggensteinstraße in Bozen sorgt eine unübersichtliche Ausfahrt beim Antonianum für Sorgen. Rund 100 Heimschüler leben dort, in der Nähe gibt es auch einen Kindergarten und ein weiteres Heim.
Durch eine hohe Mauer und ein Gebäude direkt an der Straße sehen Autofahrer beim Herausfahren kaum, ob Kinder vorbeigehen.
Wir vermitteln zwischen Heimleitung und Gemeinde – das Heim stellt einen Antrag, die Gemeinde prüft.

DER BEITRAG ZUM NACHHÖREN.

Prissian

Eine große Wohnzone mit einer Minizufahrt!

In der Zone Sandbichl in Prissian wohnen gut 100 Menschen, darunter auch viele Schulkinder. Die Zufahrt ist eine schmale Straße, und wenn Autos und Kinder sich kreuzen, ist wenig Platz. Es sind auch schon Unfälle passiert. In den Wintermonaten ist es zudem noch sehr dunkel. Bürgermeister Christoph Holzner ist bereit, die Infrastruktur aufzurüsten!





Vilpian

Auf der Hauptstraße in Vilpian wird oft zu schnell gefahren!

Viele Autofahrer kommen aus der 70er-Zone und bremsen zu spät ab. 
Das Problem: Direkt hinter einer Kuppe am Ortseingang liegt ein Zebrastreifen, den man erst im letzten Moment sieht. Genau dort müssen täglich Schulkinder die Straße überqueren. Mehrere von ihnen erzählen, dass sie Angst haben, weil Autos häufig zu knapp und zu schnell vorbeifahren. Auch Eltern fordern mehr Sicherheit, wünschen sich eine Verlegung des Zebrastreifens oder eine Ampel. 
Gemeinsam mit Fraktionsvorsteher Johannes Fontana gucken wir uns die Gefahrenstelle an und erarbeiten wir einer Lösung.





Weißenbach

Der Schulweg ist für Kinder allein nicht schaffbar!

Im kleinen Dorf im hinteren Ahrntal haben Kinder einen gefährlichen Schulweg entlang der Landesstraße. Es gibt keinen Gehsteig und im Winter bei Schnee ist der Platz für die Fußgänger noch enger. Gemeinsam mit den Verantwortlichen tüfteln wir an einer Lösung.

DER BEITRAG ZUM NACHHÖREN.

Eppan


Bei der Einfahrt in die Untere Gand funktionierten Ampel und Beleuchtung nicht!

Eine klare Gefahrenstelle, besonders für Kinder. Nach unserer Meldung wurde das defekte Teil schnell ausgetauscht, die Anlage läuft wieder und erhöht die Sicherheit deutlich.
Weiterhin problematisch bleibt das hohe Tempo vieler Fahrzeuge. Zusätzliche Hinweise auf das Tempolimit könnten unterstützen, vor allem aber hilft es, wenn sich alle daran halten.

DER BEITRAG ZUM NACHHÖREN.

 

 

 

 

 

 

 

Nals

Sicherheitscheck: Müllkübel blockieren Schulweg in Nals!

Im Burggrafenamt wurde uns ein heikles Problem gemeldet: In Nals stehen einmal pro Woche mehrere Müllkübel auf einem ohnehin engen Gehsteig – mitten auf dem Schulweg vieler Kinder. Dadurch müssen die Schüler oft auf die Straße ausweichen. Für unseren Sicherheitscheck Nr. 9 haben wir uns die Lage vor Ort angesehen. Die Müllbehälter stammen von zwei großen Kondominien und werden zur Abholung direkt am Gehweg platziert. Gemeinsam mit Anwohnern und der Gemeinde suchen wir jetzt nach einer Lösung, damit der Schulweg wieder sicher wird.

DER BEITRAG ZUM NACHHÖREN.