Die ganze Welt hält seit Kriegsausbruch in der Ukraine den Atem an. Über 1,5 Millionen Frauen, Männer und Kinder sind zurzeit auf der Flucht im eigenen Land, laut Caritas versuchen 1 bis 5 Millionen Menschen die Ukraine zu verlassen. Aufnahmezentren in Polen, Moldawien und Rumänien wurden von der Caritas bereits eingerichtet. Auch Südtirol bietet Flüchtlingen aus der Ukraine Schutz an, viele Gemeinden haben sich bereit erklärt Kriegsflüchtlinge aufzunehmen.

Viele ältere und kranke Menschen, aber auch zahlreiche Kinder und deren Angehörige, die eine Flucht nicht bewältigen können, müssen ohne genügend Nahrungsmittel, Trinkwasser und ohne Zugang zu Medikamenten im Kriegsgebiet ausharren. Die internationale Caritas ist im Krisengebiet aktiv und leistet Nothilfe, verteilt Hilfspakete mit Lebensmitteln, Hygieneartikel, Medikamente, Decken und Winterkleidung.

Die Südtiroler Caritas beteiligt sich an den Hilfsmaßnahmen und hat dafür bereits 20.000 Euro aus dem Katastrophenfond zur Verfügung gestellt. Das Weisse Kreuz hat bereits ein Ambulanzfahrzeug für das Krisengebiet gespendet und sammelt Hilfsgüter, die vor Ort benötigt werden. Genauso wie beispielsweise Rubner Türen: Sie unterstützen eine Sachspendensammlung ihrer Schwesterfirma Rubner Fenster, die am Wochenende mit einem Lieferwagen an die polnisch-ukrainische Grenze fahren wird.

Wir alle können die Menschen in der Ukraine und die Geflüchteten mit einer Spende unterstützen. Ihre Spende können sie unter dem Kennwort „Katastrophenhilfe“ auf das folgende Spendenkonto der Caritas überweisen.

Raiffeisen Landesbank: IBAN: IT42F0349311600000300200018
Südtiroler Sparkasse: IBAN: IT17X0604511601000000110801
Südtiroler Volksbank: IBAN: IT12R0585611601050571000032

Viele weitere Südtiroler Vereine, Unternehmen und Gemeinden haben Sammel-, Hilfs- und Spendenaktionen gestartet. Hier eine erste Liste von verschiedenen Initiativen in Südtirol (wenn Sie weitere kennen mailen Sie uns an redaktion@funkhaus.it):