Gemeinsam für mehr Sicherheit am Schulweg

Statistisch gesehen gibt es in Südtirol jeden Tag 5 Verkehrsunfälle, die Hälfte davon passiert in Ortsbereichen. Genau dort, wo auch unsere Kinder zur Schule unterwegs sind. Deshalb müssen diese Wege möglichst sicher sein.
Ab heute startet Radio Tirol zusammen mit dem Safety Park, dem VKE, dem Land Südtirol und Südtirol 1 die Aktion „Gesagt, Getan! Gemeinsam für mehr Sicherheit am Schulweg“
Um Südtirols Straßen sicherer zu machen, brauchen wir auch eure Hilfe. Wir suchen Gefahrenstellen auf dem Weg in die Schule, die wir mit den Experten des Safety Park und den Verantwortlichen der Gemeinde oder des Landes beheben können.

Ihr habt eine unübersichtliche Kurve, einen plötzlich aufhörenden Gehsteig, einen unbeleuchteten Zebrastreifen oder eine andere Gefahrenstelle in eurem Ort?

Dann schreibt uns jetzt eine Mail an sicherheit@radiotirol.it, beschreibt uns die Situation, und wir werden versuchen eine Lösung zu finden.

Gefährlicher Schulweg in Runggaditsch

Zwischen Kastelruth und Runggaditsch müssen die Schüler entlang einer unübersichtlichen und nicht beleuchteten Straße zur Schule bzw. den Bushaltestellen gehen. Eine gefährliche Situation die wir gemeinsam mit den Verantwortlichen beheben wollen.

Heikle Situation in St. Michael in Eppan

Ein Schulweg in St. Michael in Eppan ist heute unser Anliegen. Die Bahnhofstraße ist im Bereich der Musikschule eine enge Einbahn. Also wird nur dorfeinwärts befahren - ausgenommen ist der Citybus. Citybus, Autos und Schulkinder kreuzen sich hier. Oft wird der Gehsteig zum Ausweichen benutzt und dort sind die Schulkinder unterwegs. Eine gefährliche Situation die wir beheben wollen.

V.l.n.r.: Roland Faller Referent für Verkehr und Mobilität, Jonas und Annika, Elke Piovesan und Radio Tirol Verkehrsredakteur Dominik Raich.
 

Raser in Tramin

Auf der Weinstraße in Rungg wird auf einer langen Gerade viel zu schnell gefahren und sogar überholt. Genau dort, wo Kinder zum Schulbus gehen. Für diese Gefahrenstelle wollen wir eine Lösung finden.

 

Heikle Stelle in St. Michael in Eppan

Die Bahnhofstraße in St. Michael in Eppan ist im Bereich der Musikschule eine enge Einbahn, die nur dorfeinwärts befahren wird. Ausgenommen ist der Citybus. Deshalb kreuzen sich hier oft Citybus, Autos und Schulkinder. Oft wird der Gehsteig zum Ausweichen benutzt und dort sind die Schulkinder unterwegs. Eine gefährliche Situation die wir beheben wollen.

Unübersichtlicher Radweg in der Drususallee

In der Drususallee in Bozen führt der Radweg über eine Einfahrt zu einem Kondominium. Eine unübersichtliche Stelle, wo es oft zu gefährlichen Vorfällen kommt.

 

Schülerlotsen für Kiens gesucht

In Kiens fahren täglich im Schnitt 20.000 Fahrzeuge durch. Genau hier gehen Kinder über den Zebrastreifen auf ihrem Weg zur Schule. Ein gefährliches Unterfangen. Wer die Kinder als Schülerlotse in Kiens sicher über die Straße begleiten möchte, kann sich gerne bei uns melden: sicherheit@radiotirol.it

Gefahrenstelle in Feldthurns

Viel zu schnelle Autos, eine lange Gerade und ein schlecht beleuchteter Zebrastreifen in einer Kurve. Hier müssen viele Kinder auf ihrem Weg zur Schule die Straße überqueren. Diese Situation wollen wir entschärfen!

 

Schulweg ohne Gehsteig in Naturns

Kinder teilen sich die Straße mit zu schnellen Autos. Gehsteig für die Kinder gibt es hier keinen. Diese gefährliche Kombi haben wir in Naturns entlang der Dammstraße. Die Sand Schmid Siedlung hat keine sichere Anbindung ans Dorf. Hier wollen wir eine Lösung finden.