GARTENTIPPS: Spalierobst - Obstbäume für kleine Gärten

Sie liefern schmackhafte Früchte, brauchen wenig Platz, besitzen keine runde Baumkrone und geben jedem Garten etwas ganz besonderes: Spalierobst!

Spalierobst werden die Bäume genannt, bei denen die Äste statt als runde Krone in eine vom Menschen vorgegebene Richtung wachsen. Durch ein Wandspalier entsteht selbst in einem kleinen Garten Platz für einen großen Obstbaum mit reichlich Früchten. Auch als dekorativer Sichtschutz für die Terrasse oder die Grundstücksgrenze sind diese Kunstwerke des Gartenbaus eine echte Zierde.
Es ist dem Gärtnerfleiß - damit ein Baum so stattlich gedeiht, haben sich Gärtner bis zu...

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GARTENTIPPS: Arbeitsplan für den September

Im Herbst zeigt sich unser Garten noch einmal in voller Pracht und bietet ein leuchtend-farbiges Spektakel. Neben der Ernte von Obst und Gemüse stehen auch im Ziergarten noch einige Pflegearbeiten auf dem Plan. Jetzt kommt die Zeit, in der geteilt, gepflanzt und verwöhnt wird!

Für die mehrjährigen Stauden heißt es jetzt: Aus eins mach viele! Denn zu groß gewordene Stauden können jetzt geteilt werden. Bitte beachten: Sie müssen bereits verblüht sein. Dann lösen wir sie mit der Grabgabel vorsichtig und heben den gesamten Wurzelballen aus der Erde. Mit einem scharfen Spaten oder einem großen Messer teilen wir die...

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GARTENTIPPS: Rote Karte für ungeliebte Beikräuter

Für die einen ist es die schönste Tätigkeit im Garten, für die anderen einfach eine lästige Pflichterfüllung  -  das Unkraut jäten oder wie man jetzt sagen sollte: Ungeliebte Wild- oder Beikräuter.
                                                           
Das Besondere dieser ungeliebte Käuter?

Wildkräuter, die schnell wachsen, sich stark vermehren und schwierig zu entfernen sind, werden Unkräuter genannt. Unkraut macht anderen Pflanzen den Lebensraum regelrecht streitig . Nicht nur oberirdisch, sondern auch im Boden durch die Verbreitung von Wurzelwerk und Ausläufern. Deswegen ist ein regelmäßiges Unkraut...

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GARTENTIPPS: Die 2. Blüh-Mannschaft ist startbereit

Viele der Sommerblüher haben sich bereits für diese Saison verabschiedet und trotzdem wird der Start in den Herbst bunt! Die zweite Mannschaft unserer Stauden darf jetzt ran. Denn Astern, Purpurglöcken, Lampionblume Phlox , Herbst-Anemone usw. sind mehr als nur die Lückenbüser.

Bevor es ans Pflanzen unserer Herbstschönheiten geht, planen wir die Anordnung unserer Pflanzen. Herbstblüher sollten im Beethintergrund gepflanzt werden, damit sie die Sommerblüher nicht verdecken. Kleinere, inzwischen verblühte Sommerstauden können stehen bleiben, sie sorgen für einen interessanten Vordergrund. Zu hohe Sommerblumen...

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GARTENTIPPS: Bereits jetzt an 2021 denken

Eigentlich kennt jeder das Blühsystem: Im Frühjahr säen, sich im Sommer über die Blüte freuen und im Herbst vielleicht sogar noch Ernten. Doch jetzt ist das Motto etwas anderes: Heute säen und sich erst im nächsten Jahr dran erfreuen.

Zweijährige Pflanzen sind krautige Pflanzen, deren Lebenszyklus (von der Keimung bis zur Samenbildung) zwei Vegetationenperioden beträgt. Wenn sie jetzt ausgesät werden, dann bilden sie bis zum Herbst nur Wurzeln und ein paar Blätter und speichern darin wichtige Nährelemente, die sie dann für 2021 brauchen, um herrlich aufzublühen und Früchte mit Samen zu bilden. Sobald diese...

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GARTENTIPPS: Visitenkarte der Vierbeiner

Alle Garten- und Hundefreunde kennen das Problem: Die hässlichen, gelben Flecken im grünen Rasenteppich.

Gerade beim Herumtoben im Garten muss sich der Vierbeinge Freund mal erleichtern und macht das natürlich auf dem Rasen. Das mit Herzblut gepflegte Grün bekommt dadurch häßliche gelbe Flecken.
Eines steht fest: Sollte dies einmal nur passieren, dann wird das Grün keinen Schaden nehmen. Doch bei größeren Menge oder gar häufigem Urinieren, schließlich wollen unsere Vierbeiner ihr Revier markieren, gibt es unweigerlich die hässlichen Flecken.

Die Entstehung der Flecken

Es sind drei Dinge, die den Rasen absterben...

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GARTENTIPPS: Pflanzen in Not

Die Hitze hat an manchen Kulturpflanzen zu Verbrennungen geführt. Betroffen sind beim Obst vor allem die Beeren. Aber auch im Gemüsegarten und an Zierpflanzen sind Symptome sichtbar. Wir wissen, dass es bereits bei direkter Sonneneinwirkung und Temperaturen von mehr als 39 °C zu Zellschädigung führen kann.

Verbrennungen erkennen wir an hellen ockerfarbenen bis braune Flecken an Blättern. Geschädigte Früchte verfärben sich ebenfalls hell und das Gewebe wird sehr weich und matschig. Zudem kommt es meist zu einem Befall mit Schimmelpilzen. Die Sonnenschäden treten vor allem auf, wenn wir vor der Hitze feuchtes...

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Gartentipp: Mulchen

Mulchen ist das Bedecken des Bodens mit unverrotteten organischen Materialien. Eine Mulchschicht schützt den Boden vor Hitze und Frost, übermäßigem Austrocknen und verhindert das Auswaschen von Nährstoffen. Sie unterdrückt aber auch ungeliebte Kräuter sowie den Abtrag von Boden durch Wind und Regen. Darüber hinaus liefert Mulch den Bodenlebewesen reichlich Futter. Sie wandeln das organische Material in Humus oder wie es im Mittelalter bezeichnet wurde „Mul!“ um. Mul bedeutet zerfallene Erde! Das erhält die Fruchtbarkeit des Bodens auf natürliche Weise

Wann sollten wir mulchen?
Mulchen ist das ganze Jahr sinnvoll....

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GARTENTIPPS: Stecklingsvermehrung

Im Sommer beginnt die Königsdisziplin der Gärtner. Das Vermehren von den Lieblingspflanzen durch Stecklinge. Es macht Spaß und spart Geld – neue Pflanzen zum Nulltarif!

Der beste Zeitpunkt

Der beste Zeitpunkt ist jetzt im Sommer, da die diesjährigen Triebe bereits im unteren Bereich zu verholzen beginnen. Mit einem scharfen, sauberen Messer werden die Triebe auf eine Länge von zehn bis 15 Zentimeter abgeschnitten. Am unteren, holzigen Teil  des Stecklings kleine Äste und Blätter bis zur Hälfte der Gesamtlänge abreisen, am oberen Teil einige Blätter und überschüssige Triebe entfernen oder einkürzen, um die...

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GARTENTIPPS: Schonenden Pflanzenschutz selber machen

Vorbeugende Pflanzenschutzmaßnahmen das wäre wohl die beste Lösung. Doch leider warten wir meist bis die ersten Krankheitssymptome auftreten. Viele dieser unerwünschten Schadbilder lassen sich hervorragend mit biologischen und selbstgemachter „Medizin“ bekämpfen. Diese Art des Pflanzenschutzes ist schonender für die Pflanze selbst und auch die Nützlinge im Garten werden geschont und durch diese Eigenproduktion wird zudem unser Geldbeutel geschont.

Brühen:
Brühen haben den Vorteil, dass bestimmte Inhaltsstoffe wie ätherische Öle und Bitterstoffe (bei Lavendel, Thymian, Tagetes...) aufgeschlossen werden. Für Brühen...

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GARTENTIPPS: Problemlöser Bodendecker

Jeder Gartenfreund kennt die Problemzonen in seiner grünen Oase. Ob im Schatten von Bäumen, Sträuchern oder die Hanglagen – es will einfach nichts richtig wachsen. Es gibt aber Pflanzen, die dieses Problem lösen können.

Die „Problemlöser“ heißen ganz einfach: Bodendecker! Das sind niedrige Pflanzen, wie Zwerggehölze, Gräser oder Stauden, die sich mit ihren Trieben, Ablegern oder Ausläufern in kürzester Zeit ausbreiten und so den Boden dicht begrünen. Damit verdunstet der Boden weniger Wasser und schützen die Erde vor dem Austrocknen und  halten das Erdreich mit ihren Wurzeln fest. Doch das Beste: Da viele...

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GARTENTIPPS: Vom Rasen zur Blumenwiese

In ihr tobt das geballte Leben! Sie sind  wertvolle Biotope, die mit ihrer großen Pflanzenvielfalt vielen Kleintieren einen Lebensraum und Nahrung bieten. Hummeln, Schmetterlinge, Wildbienen und Co. tummeln sich hier und auch Vögel verstecken sich gern im hohen Gras. Damit eine Blumenwiese mehrere Jahre üppig wächst und blüht, ist einiges zu beachten.

Grundsätzlich gilt: Je magerer und kalkhaltiger die Böden sind, desto mehr unterschiedliche Blumen findet man. Der Artenanteil steigt von etwa 25 in einer Fettwiese bis über 100 Arten auf sehr mageren Standorten. Optimale Bedingungen für Blumenwiesen bieten vor...

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