Wie geht die Schule im Herbst weiter?

Im ausführlichen Interview erklärt Landesschuldirektorin Sigrun Falkensteiner, wie die Schule im Herbst aus heutiger sicht weitergehen könnte.

Für die Grund- und Mittelschüler soll es wieder so viel wie möglich Präsenzunterricht geben. Dabei sind 2 Quadratmeter pro Schüler die derzeitigen Vorgaben von den Gesundheits-Experten im Land einzuhalten.
Wenn eine Klassenraum zu klein sein sollte, dann wird auf eine andere Struktur in der Gemeinde ausgewichen, das kann auch ein Kultursaal oder Vereinshaus sein. Das bestimmt dann jede Gemeinde selbst, welche Struktur sie zur Verfügung stellen kann.

Für Oberschüler ist das aber keine Option. Die Strukturen der Oberschulzentren lassen von Seiten der Sanität so viele Schüler auf engstem Raum nicht zu, so die Landesschuldirektorin. Das wären allein in Bruneck z.B. schon 4.000 Oberschüler. Deshalb wird der Fernunterricht in den Oberschulen teilweise bestehen bleiben müssen.

Zudem wird es eine Maskenpflicht für Lehrer und Schüler geben, es wird noch genauer gereinigt und der Schulalltag beginnt vor der Schulglocke noch mit dem täglichen Fiebermessen.

Doche die Landesschuldirektorin betont: „Durch eine Änderung der Hygienevorschriften könnte sich die Situation morgen schon wieder ändern."

Das ausführliche Interview mit Landesschuldirektorin Sigrun Falkensteiner gibt es hier zum Nachhören.

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