Räuchern mit einheimischen Kräutern
Zwischen dem 21. Dezember und dem 06. Jänner wird in vielen Häusern traditionell geräuchert, ein sehr alter und traditioneller Brauch, um das Unglück vom Haus oder der Wohnung fern zu halten.
Neben Weihrauch und Myrre können in den Räuchertopf ganz verschiedene Kräuter beigegeben werden, mit unterschiedlichen Wirkungen:
Altant: Wirkt antidepressiv, stärkt das Selbstvertrauen, wirkt stimmungsaufhellend
Apfelbaum: Holz des Apfelbaums wirkt reinigend und belebend
Beifuss: Wirkt entspannend, beruhigt die Nerven
Birkenholz: Gibt Mut und fördert die Kreativität
Engelwurz: Verstärkt die Herzenskraft und die Lebenskraft
Eschen: Stärkt das Selbstvertrauen, gibt Mut für Entscheidungen
Fichte: Wirkt keimtötend, reinigend und schützend; Hilft auch bei Atemwegserkrankungen
Holunder: Hebt die Stimmung
Johanniskraut: Wirkt antidepressiv, vertreibt die Angst und hilft auch gegen Liebeskummer
Kamille: Besänftigt, beruhigt, schenkt Wärme und Geborgenheit
Lavendel: Bringt Ruhe und schenkt Linderung bei Stress und Unruhe; wirkt auch desinfizierend
Majoran: Hilft bei Trauer und Angst
Minze: Beruhigend bei Stress und starker Anspannung
Rosmarin: Wirkt reinigend, antibakteriell; macht frisch und wach
Salbei: Wirkt desinfizierend, außerdem fördert Salbei die Konzentration
Wacholder: Hilft bei Erschöpfung und vertreibt auch die Ängste
In den Räuchertopf dürfen nicht zu viele Kräuter beigegeben werden, nur so viele wie zwischen zwei Finger platz haben.
Viel Spaß beim Ausprobieren!