GARTENTIPPS: Rasenpflege nach dem Urlaub!

Für  viele Gartenbesitzer ist die Rasenfläche die Visitenkarte des Hauses. Der grüne Teppich soll in intensivem Grün erstrahlen – doch während unseres Urlaubes hat sich das feine Grün eine lange Rasenmähne zugelegt. Doch welche Schnitthöhe ist für den Rasen nach unserem Urlaub ideal und welche Fehler sollten wir unbedingt verhindern?

Schnitthöhe nach dem Urlaub

Der schlimmste Fehler wäre,  wenn wir unseren Rasen mit einem einzigen Mähgang raspelkurz schneiden würden. Der grüne Teppich wäre sofort beleidigt, denn durch die Wirkung der Sonneneinstrahlung  verbraunen. Deshalb: Wir machen  mehrere Mähgänge! Beim ersten Mähen stellen wir die Höheneinstellung beim Rasenmäher auf die höchste Stufe – die  liegt meist   bei 7 bis 8 cm. Nach zwei Tagen wird der Rasen auf rund 5 cm eingekürzt und nach nochmals 2 bis drei Tagen kann nochmals zum Mäher gegriffen werden. Ist die gewünschte Höhe erreicht, dann wird der grünen Teppich sowieso wieder regelmäßig gemäht. Aber jeder Rasentyp hat eine spezielle Länge seiner Grashalme.

Spielrasen, Schattenrasen und Zierrasen

Beim sogenannten Spielrasen – das bedeutet, dass bei der Rasensamenzusammenstellung robustere Grassorten verwendet wurden , hat sich ein Höhe von 3,5 bis 5 Zentimeter erwiesen. Im Schatten dürfen die Grashalme problemlos sechs bis sieben Zentimeter hoch sein.

Englischer Rasen, auch Zierrasen genannt

Der soegannte Zierrasen wird von zweit Grassorten bestimmt : Dem Straußgars und den Rotschwingel. Beide Grassorten vertragen einen Rückschnitt auf zwei Zentimeter problemlos. Wichtig ist dabei nur, das das Mähgut immer gleich entfernt wird. Wer einen Mähroboter im Einsatz hat, der ist von dieser Aufgabe befreit, da durch den täglichen Rückschnitt so gut wie kein schnittgut anfällt.

Mein Tipp: Wenn wir die Grashalme höher stehen lassen, desto weniger Wasser benötigt der Rasen. Denn längere Grashalme beschatten den Boden. Das hat zur Folge, dass die Erde nicht so schnell austrocknet.  ?

Die Gartentipps von unserem Experten Andreas Modery.